Domänenscheune

Sitz der Biologischen Station Lippe ist seit 1996 die ehemalige Bergescheune der Domäne in Schieder. Mit 75 m ist sie das längste historische Scheunengebäude in Lippe.

Hier wurde früher das Getreide am Halm "geborgen", bevor es im Winter gedroschen und ins Kornhaus verlagert wurde. Der ursprünglich vom Kloster Blomberg angelegte Gebäudekomplex rund um die Scheune war als Domäne von 1533 bis 1918 im Besitz der Lippischen Fürsten. 1919 wurde die Domäne durch den Domanialvertrag dem Freistaat Lippe übertragen. Seit 1949 gehört sie dem Landesverband Lippe.

Zwischen 1994 und 1996 fand der Umbau des vorderen Scheunenteils zu modernen Büro- und Tagungsräumen statt. Dabei wurde besonders auf Umwelt- und Denkmalschutz-Aspekte geachtet. Der hintere Teil der Scheune dient im Winter der stationseigenen Schafherde als Stall.

Bergescheune vor der Sanierung im Jahr 1994

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